Herzlich Willkommen!
Wir sind eine soziale Organisation aus Hamburg. Seit 2015 unterstützen wir mit unserem Projekt „beeMentor“ geflüchteten Familien. Diese Seite ist für die geflüchteten Familien in unserem Projekt. Wir möchten euch gerne sagen, wer wir sind und was wir machen.
Hier ein paar Infos, damit ihr unsere Arbeit besser versteht!
Was ist eine Patenschaft?
Geflüchtete Menschen haben es nicht leicht in einer neuen Stadt. Dann ist es hilfreich, jemanden an der Seite zu haben, der sich hier auskennt. Diese Person heißt bei uns „Mentor“ oder „Pate“. Die Beziehung heißt „Mentorenschaft“ oder „Patenschaft“. In einer Patenschaft hilft euch der Pate beim Ausfüllen von Dokumenten, bei der Bewerbung, beim Deutsch Lernen oder anderen Dingen. Ihr trefft euch dafür regelmäßig für ungefähr ein halbes Jahr. Das Patenschaftsprojekt unseres Vereins „bee4change“ heißt „beeMentor“.
Was ist ein Verein?
Aber was ist ein Verein? Ein Verein kann vieles sein. Es gibt Fußballvereine, Büchervereine und Vereine wie unseren: soziale oder auch „gemeinnützige“ Vereine. In einem Verein treffen sich Menschen mit gleichen Interessen. Oder einer gemeinsamen Vision. Unsere Vision ist eine gerechte Welt, in der Menschen gleiche Chancen haben. Unser Interesse ist es deshalb, geflüchteten Menschen zu helfen, die Unterstützung brauchen.
Was ist ein Ehrenamt?
Unsere Paten bekommen für ihre Arbeit kein Geld. Diese Arbeit nennt man „Ehrenamt“ oder „freiwillige Arbeit“. Die Paten tun es, weil sie etwas Gutes für Menschen tun möchten, die es schwer in Hamburg haben.
Neben der Patenschaft haben viele Paten einen Beruf oder studieren an der Universität. Das bedeutet auch, dass Paten keine Experten für alle Fragen sind, die ihr habt. Paten sollen auch nicht eure Aufgaben für euch machen. Sie sollen bei euch sein und euch bei euren Aufgaben unterstützen. Das Ziel ist, dass ihr irgendwann dann selbstständig die Aufgaben machen könnt.
Und was hat der Verein mit den Paten zu tun?
In unserem Verein gibt es das Projekt „beeMentor”. In diesem Projekt finden wir Paten für geflüchtete Familien und unterstützen die Paten während der Patenschaft. Wenn ein Pate Interesse an einer Patenschaft hat, meldet er sich zuerst bei uns. Wir suchen dann den Kontakt zu der Unterkunft und den geflüchteten Familien. Wir haben während der Patenschaft regelmäßig Kontakt zum Paten und fragen nach, wie es läuft. Der Pate kann sich bei Fragen jederzeit bei uns melden und wir versuchen zu helfen.
Wenn ihr also Fragen habt, meldet ihr euch bei eurem Paten. Wenn der Pate euch nicht helfen kann, meldet sich der Pate bei uns. Wir haben auch eine Liste mit Organisationen, die bei bestimmten Themen weiterhelfen können.
Was mache ich, wenn ich mich in meiner Patenschaft nicht wohl fühle?
Eine Patenschaft ist eine sehr persönliche Beziehung. Wie in allen Beziehungen kann es zu Konflikten in der Patenschaft kommen. Am besten ist es, Probleme direkt und offen anzusprechen. Wenn das nicht geht, meldet euch gerne bei uns oder bei der „Unabhängigen Beratungsstelle für Mentoringprojekte“. Wir sprechen mit euch und versuchen, eine Lösung zu finden.
Ganz wichtig: Auch wenn der Pate etwas für euch tut, heißt das nicht, dass ihr deshalb nicht „Nein“ sagen dürft, wenn euch etwas nicht gefällt.
Here is some information to help you understand our work!
What is mentoring?
Refugees have a hard time in a new city. In a situation like this, it is helpful to have someone by your side who knows their way around. This person is called a “mentor” (or in German „Mentor/Pate“). The relationship is called “mentorship”(or in German „Mentorenschaft/Patenschaft“). In a mentorship, the mentor helps you to fill out documents, to apply for jobs, to learn German or to do other things. You meet regularly for about half a year. The mentoring project of our association “bee4change” is called “beeMentor”. During the mentorship the mentor can contact our organisation at any time with questions and we try to help.
So if you have any questions, please contact your mentor first. If he or she can’t help you, the mentor will get in touch with us. We also have a prepared list of organisations that can help with certain issues.
What is a voluntary work?
Our mentors do not get paid for their work and do it in their free time. This work is called “voluntary work” (or in German „Ehrenamt/freiwillige Arbeit“). The mentors do it because they want to do something good for people who are in need of support.
Besides being a mentor, many mentors have a job or study at university. This also means that mentors are not experts in all the questions you may have. Mentors are not supposed to make choices for you. They are supposed to be with you and support you in your tasks. The goal is to empower you in making your own decisions.
What do I do if I don't feel comfortable in my mentorship?
Mentorships are very personal relationships. As in all relationships, conflicts can arise in the mentorship, too. It is best to address problems directly and openly. If that doesn’t work, you are welcome to contact us or the “Independent Counselling Centre for Mentoring Projects”. We will talk to you and try to find a solution. And this is very important: Even if the mentor does something for you, that doesn’t mean that you can’t say “no” if you don’t like something.
Aileen Maschmann
Projektmanagerin beeMentor
Bie Fragen schreib mir gerne eine Nachricht über Mail/WhatsApp oder ruf an!
E-Mail: aileen.maschmann@bee4change.eu
Mobil: 0176 5782 5936
Erreichbarkeiten: Mo-Do 10-16 Uhr.
