Wir sind eine gemeinnützige Organisation, die durch eigene Projekte zu mehr Chancengerechtigkeit beiträgt.

Mentees

Hier findet ihr Informationen, um unsere Arbeit besser zu verstehen.

Du hast Fragen zum Thema Patenschaft? Scroll dich durch unser Q&A und/oder kontaktiere uns!

Geflüchtete Menschen haben es oft nicht leicht in einer neuen Stadt. Da ist es gut, jemanden an der Seite zu haben, der sich auskennt. Diese Person heißt bei uns „Mentor*in“ oder „Pate/Patin“. Die Beziehung heißt „Mentoring“ oder „Patenschaft“.

In einer Patenschaft helfen euch die Pat*innen beim Ausfüllen von Formularen, bei Bewerbungen, beim Deutsch lernen oder bei anderen Dingen. Ihr trefft euch regelmäßig für etwa ein halbes Jahr. Das Patenschaftsprojekt unseres Vereins „bee4change“ heißt „beeMentor“.

Aber was ist eigentlich ein Verein? Ein Verein kann vieles sein! Es gibt Fußballvereine, Büchervereine und Vereine wie unseren: soziale oder auch „gemeinnützige“ Vereine. In einem Verein treffen sich Menschen mit gleichen Interessen. Oder mit einer gemeinsamen Vision.

Unsere Vision ist eine gerechte Welt, in der Menschen gleiche Chancen haben. Unser Interesse ist es deshalb, geflüchteten Menschen zu helfen, die Unterstützung brauchen.

In unserem Verein gibt es das Projekt „beeMentor”. In diesem Projekt vermitteln wir Pat*innen für geflüchtete Familien oder einzelne Personen und diese stehen ihnen während der Patenschaft unterstützend zur Seite. Wenn eine Person Interesse an einer Patenschaft hat, meldet sie sich bei uns. Wir stellen dann den Kontakt zur Unterkunft her und nehmen Kontakt zu den geflüchteten Familien auf. Im Laufe der Patenschaft sind wir immer mit den Pat*innen in Kontakt und fragen, wie die Patenschaft läuft. Die Pat*innen können sich immer bei uns melden, wenn sie Fragen haben und wir versuchen zu helfen.

Wir haben auch eine Liste an Organisationen, die bei vielen Themen helfen können.

Unsere Mentor*innen bekommen kein Geld für ihre Arbeit. Diese Arbeit nennt man „Ehrenamt“ oder „Freiwilligenarbeit“. Die Pat*innen tun es, weil sie etwas Gutes für Menschen tun möchten, die es in Hamburg schwer haben.

Neben der Patenschaft haben viele Pat*innen einen Beruf oder studieren. Das bedeutet auch, dass Pat*innen keine Expert*innen für alle Fragen sind, die ihr habt. Pat*innen sollen euch auch nicht die Aufgaben abnehmen. Sie sollen bei euch sein und euch bei euren Aufgaben unterstützen. Das Ziel ist, dass ihr die Aufgaben irgendwann selbstständig erledigen könnt.

Wichtig

Eine Patenschaft ist ein sehr persönliches Verhältnis. Wie in jeder Beziehung, kann es auch in einer Patenschaft zu Konflikten kommen. Am besten ist es, Probleme direkt und offen anzusprechen. Wenn das nicht möglich ist, wendet euch an uns oder an die „Unabhängige Beratungsstelle für Mentoringprojekte“. Wir sprechen mit euch und versuchen, eine Lösung zu finden.

Ganz wichtig: Auch wenn die Patin oder der Pate etwas für euch tut, heißt das nicht, dass ihr nicht „Nein“ sagen könnt, wenn euch etwas nicht gefällt.

Projektmanagerin

Sina El Basiouni

Bei Fragen schreibe mir gerne eine Nachricht über Mail/WhatsApp oder ruf mich an!

Soziale Gerechtigkeit fördern

Unsere Gründe für unser Engagement sind sehr vielfältig. Im Mittelpunkt stehen für uns Chancengerechtigkeit und Chancengleichheit für alle Menschen. Wir setzen uns ein gegen Benachteiligung und für die Unantastbarkeit der Menschenwürde.

Unsere Vision ist eine chancengleiche und chancengerechte Welt

bee4change wurde im Frühjahr 2015 von einer Gruppe von Student*innen in Hamburg gegründet, um neben Studium, Arbeit und Freizeit eigens konzipierte Projekte zu initiieren und damit einen persönlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten.