Wir sind eine gemeinnützige Organisation, die durch eigene Projekte zu mehr Chancengerechtigkeit beiträgt.

HamWatan

Seit 2022 setzen wir uns im Projekt HamWatan gemeinsam mit Partnervereinen für die Stärkung und Vernetzung der afghanischen Diaspora in Deutschland ein.

Projekt

HamWatan

Seit Januar 2022 ist bee4change e.V. Teil des bundesweiten Projekts HamWatan, das seit 2023 vom Verband für afghanische Organisationen (Vafo) getragen wird.

Zehn Projektpartner*innen in sieben Bundesländern beteiligen sich an dem Projekt, welches von der Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration zugleich Antirassismusbeauftragte der Bundesregierung finanziert wird.*
Das Projektziel ist die Vernetzung und Stärkung von afghanischen Vereinen in Deutschland.

„HamWatan“ setzt sich für die Stärkung und die Vernetzung zivilgesellschaftlicher Organisationen mit afghanischen Wurzeln in Deutschland ein. Geflüchtete können durch die gestärkten Strukturen vor Ort Ankerpunkte für eine erfolgreiche Bewältigung ihres Alltags in Deutschland gewinnen und finden in den afghanischen Vereinen zivilgesellschaftliche demokratische Strukturen, mit denen sie sich identifizieren können.

Das Projekt fokussiert sich mit seinen Maßnahmen auf drei große Bereiche: 

  1. Die nachhaltige Stärkung von Organisationen für und innerhalb der afghanischen Diaspora
  2. Unterstützung des Empowerments von besonders schutzbedürftigen Personen innerhalb der afghanischen Gemeinschaft
  3. Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe von Afghan*innen in Deutschland

Innerhalb des ersten Bereichs werden afghanische Vereine, die sich für die afghanische Diaspora und Geflüchtete einsetzen, in ihren Strukturen gestärkt. Dies geschieht beispielsweise durch die Gewinnung von Haupt- und Ehrenamtlichen, durch Aufbau von physischer und digitaler Infrastruktur sowie durch eine verstärkte lokale Vernetzung mit Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik. Zudem werden kleinere zivilgesellschaftliche Initiativen aus der afghanischen Diaspora ideell und finanziell gestärkt und beraten, etwa im Strukturaufbau und in der Netzwerkarbeit. Innerhalb des zweiten und dritten Bereichs werden je nach Zielgruppe und Expertise der Vereine verschiedene Formate für die lokale afghanische Diaspora angeboten. Unser Verein fokussiert sich auf das Angebot von Workshops und Events und nimmt hierbei vor allem, aber nicht nur, die Interessen und Perspektiven von Frauen* aus der afghanischen Diaspora in den Blick. 

Innerhalb des Projekts sind wir für die Region Norddeutschland und den Standort Hamburg verantwortlich. In keiner Stadt des Globalen Nordens leben so viele Menschen afghanischer Herkunft wie in Hamburg. Mit der afghanischen Diaspora in Hamburg sind wir eng verbunden und ohne deren Engagement wäre die Arbeit von bee4change undenkbar. Auch bundesweit setzt sich bee4change für eine Vernetzung der afghanischen Diaspora ein. Den weltweit einzigen Verband afghanischer Organisationen, der das Projekt HamWatan koordiniert, haben wir von Anfang an mitgestaltet.

 

*Disclaimer: Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus als Zuwendungsgeberin, dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Verfasser bei bee4change e.V. die alleinige Verantwortung. Die Beauftragte distanziert sich ausdrücklich von allen Inhalten, die möglicherweise straf- oder haftungsrechtlich relevant sind.

Regionalkoordination

Narwan Sayed

Bei Fragen schreib mir gerne eine Mail/WhatsApp oder ruf mich an!

Standortkoordination

Tami Goseberg

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Soziale Gerechtigkeit fördern

Unsere Gründe für unser Engagement sind sehr vielfältig. Im Mittelpunkt stehen für uns Chancengerechtigkeit und Chancengleichheit für alle Menschen. Wir setzen uns ein gegen Benachteiligung und für die Unantastbarkeit der Menschenwürde.

Unsere Vision ist eine chancengleiche und chancengerechte Welt

bee4change wurde im Frühjahr 2015 von einer Gruppe von Student*innen in Hamburg gegründet, um neben Studium, Arbeit und Freizeit eigens konzipierte Projekte zu initiieren und damit einen persönlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten.